Wer ist dein:e Nachbarschaftsheld:in?
Stimme jetzt für dein Lieblingsprojekt aus der Nachbarschaft ab und unterstütze Engagement direkt vor deiner Haustür.
Deine Stimme macht den Unterschied – und bewirkt direkte Veränderung in deinem Kiez.
Pro Person darf eine Stimme vergeben werden, erzähl also auch anderen davon!

Die Pettenkofer GreenKids
Wir sind eine AG an der Pettenkofer Grundschule, die von GreenKiez e. V. geleitet wird und sich jeden Freitag trifft. Auf kreative & spielerische Art erleben und fördern wir die Artenvielfalt in unserem Kiez. Wir pflanzen ökologisch wertvolle Blumenbeete im Kiez rund um die Schule, verteilen regionales Saatgut und Blumenzwiebeln an die Haustüren, gießen Bäume in Zeiten großer Trockenheit, betreuen ein Parklet, sammeln Müll, beobachten Insekten, lernen, wie man Saatgut erntet, und vieles mehr. So stärken wir unsere Liebe zur Natur und lernen, wie wir sie vor unserer Haustür schützen können. Und es macht auch viel Spaß! Wir arbeiten hart an der frischen Luft, machen uns die Hände dreckig, lernen, wie man mit Werkzeug umgeht, und gewinnen gleichzeitig eine neue Sicht auf die Stadtnatur.
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Feministischer Mütter*treff
Der feministische Mütter*treff ist ein offener, solidarischer Raum für Mütter*/Bezugspersonen, die Mutter*schaft kritisch, empowernd und jenseits traditioneller Rollenbilder denken und leben wollen. Im Fokus stehen bewusst Mütter*, deren Perspektiven und Belastungen oft übersehen oder marginalisiert werden – gesellschaftlich wie auch in feministischen Diskursen. Der Treff schafft Strukturen, wo sie fehlen: für Austausch, Solidarität und feministische Sichtbarkeit im Alltag mit Kind. In regelmäßigen Treffen sprechen wir über mentale Last, Care-Arbeit, Vereinbarkeit, queere Elternschaft und politische Kämpfe. Der Treff stärkt das Gemeinschaftsgefühl im Kiez, verbindet Eltern miteinander und bietet in geschütztem Rahmen Unterstützung jenseits klassischer Mutter*bilder.

BAUFACHFRAU Berlin e.V. – ReUse-Holzwerkstatt im Haus der Materialisierung
Die ReUse-Holzwerkstatt im Haus der Materialisierung ist ein offenes Bildungs- und Beteiligungsangebot für die Stadtgesellschaft. In offenen Werkstattzeiten, Gruppenformaten und Workshops lernen Nachbar*innen, wie sie Rest- und Gebrauchtmaterialien – vor allem Holz aus dem Zero Waste Bau- und Kreativmarkt – kreativ und sinnvoll weiterverwenden können. Wir vermitteln planerische Beratung, holzhandwerkliches Know-how und den sicheren Umgang mit Werkzeugen und Maschinen. Die Angebote sind niedrigschwellig, inklusiv und praxisnah – ideal für Menschen mit und ohne Vorerfahrung. Die Werkstatt verbindet ökologische Nachhaltigkeit mit sozialer Teilhabe und schafft einen inspirierenden Ort für Begegnung, gemeinsames Lernen, kreatives Gestalten und ressourcenschonenden Konsum – mitten in der Stadt.

Beute-Beutel-Aktion – Mehrwegkreislauf für Einkaufsbeutel
Du gehst auf den Wochenmarkt und hast deinen Einkaufsbeutel vergessen? Kein Problem. Die Nachbarschaftsinitiative Plastikwende Friedenau steht einmal im Monat auf dem Markt am Breslauer Platz, mit dem Beutelbaum. Hier hängen Einkaufsbeutel aus Stoff (die vorher aus Beutel-Spenden gesammelt wurden), die gratis mitgenommen werden können. So kann auf Einwegtüten beim Einkauf verzichtet werden. Der Beutel wird zuhause nicht benötigt? Kein Ding! Er kann beim nächsten Beute-Beutel Termin einfach wieder an den Baum zurück gehangen werden. So entsteht ein Kreislauf. Nebenbei informiert Plastikwende Friedenau über den nachhaltigen Markteinkauf und steht mit Infos und Tipps zur Seite.
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Handy-Drucker-PC-Hilfe in Berlin-Moabit
Handy & Laptop Sprechstunde für Moabiter, regelmäßig am Mittwoch von 16 - 17:30 Uhr in der Hansa-Bibliothek im Vortragsraum und nach Vereinbarung vor Ort für einen Cafe bzw. eine Spende. Mehr als 100 erfolgreiche Hilfen wurden erreicht!

Solar Power to the People - Balkonkraftwerke für Berliner:innen
Unter "Solar Power to the People" setzt sich der Verein PLAN B 2030 für die Verbreitung von Balkonkraftwerken als günstige Möglichkeit zur Stromproduktion auch für Menschen mit wenig Geld ein. Zu den kostenlosen Beratungsangeboten gehören "Funtragsparties", auf denen schon über 1000 Berliner:innen nach einem Vortrag unterstützt wurden, die Landesförderung von 250 Euro zu beantragen. Eine selbst entwickelte App erlaubt die Prognose des eigenen Solarpotenzials vom Balkon. Bei Berliner Händlern hat PLAN B 2030 Rabatte ausgehandelt. Dazu gibt es regelmäßig Vorträge in öffentlichen Einrichtungen, ein Angebot für Unternehmensmitarbeiter:innen, Onlinematerialien, Workshops mit der Wohnungswirtschaft und die Vernetzung mit der Stadt und den Bezirken.

Kulturpost Wilhelmsruh
Die Kulturpost wird vom Verein "Leben in Wilhelmsruh" betrieben. In der ehemaligen Postfiliale wird eine Bibliothek an sechs Tagen in der Woche geöffnet. Im zwei-Wochen-Rhythmus finden Kulturveranstaltungen auf der Bühne in der Post statt. Es sind u.a. Lesungen, Konzerte und vielfältige Informationsveranstaltungen. Mehrmals im Monat kommen Kindergartengruppen und Grundschulklassen zu Theatervorführungen und zur Leseförderung. In den Räumen der Kulturpost finden ein Chi-Gong-Kurs, ein Handarbeitskurs, eine Schreibgruppe und ein lokaler Politiker mit seiner Bürgersprechstunde seine Heimat. Alle drei Monate wird in unserer vereinseigenen Zeitschrift über das Leben in Wilhelmsruh berichtet. Die Renaturierung des Wilhelmsruher Sees kam durch beharrliche Aktivität des Vereins zustande.
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Bürgerjüry Neu-Lichtenberg
Die Bürgerjury ist fester Bestandsteil der Kiezfonds-Förderung: sie diskutiert die Projekt-Anträge und entscheidet über die Förderungen. Die Idee ist, dass alle Lichtenberger:innen Expert:innen ihres eigenen Kiezes werden und daher am besten wissen, welche Projektideen ihren Lebensraum verbessern und aufwerten. So schließt sich mit der Bürgerjury ein Kreis: Die Kiezerfahrung der Bürgerjury-Mitglieder:innen wird im Gremium der Bürgerjury genutzt und eingesetzt und fließt in Form der Entscheidungen zurück in die Gestaltung des Kiezes. Sie beteiligen sich im Gremium der Bürgerjury und fördern gleichzeitig Projekte der Bürgerbeteiligung im sozialen, kulturellen und politischen Bereich. Alle Mitglieder:innen engagieren sich ehrenamtlich und unentgeltlich in der Bürgerjury.